
Kein Sonntagsfloh mehr auf dem Famila-Gelände in Wechloy
Diese gute Tradition endet nun abrupt, da die Bünting-Gruppe, zu der Famila gehört, den Pachtvertrag mit uns nicht mehr verlängern möchte. Von Seiten des Konzerns ist man nicht unzufrieden, ganz im Gegenteil. Wiederholt bedanken sie sich bei uns für die gute Zusammenarbeit. Umso unverständlicher ist, dass ab 2025 ein anderer Flohmarkt-Veranstalter übernehmen soll und sich ins gemachte Nest setzen darf. Ein Veranstalter, der seit der Corona-Pandemie seine lukrativsten Märkte einzäunt und von den Besucher-/innen Eintrittsgeld verlangt. Nachdem der Veranstalter-Wechsel in den sozialen Netzwerken zu Protesten führte, ließ die Bünting-Gruppe über die Nordwest Zeitung mitteilen, dass dies in Wechloy nicht der Fall sein soll. Man darf aber vermuten, dass es nur eine Frage der Zeit sein wird, bis dann auch in Wechloy Eintritt verlangt werden. Spätestens dann wird der letzte Funke Tradition erloschen sein.
Die Bünting-Gruppe teilte im Spätsommer 2024 mit, dass sie uns ab 2025 nicht mehr auf ihrem Gelände lassen möchte. Seitdem wurde unsererseits mehrfach versucht, mit dem Konzern ins Gespräch zu kommen. Ein guter Kompromissvorschlag, der allen Seiten hätte gerecht werden können, wurde von uns eingereicht. Leider war der Konzern zu keinen Gesprächen bereit.
Für uns steht fest: Die Tradition wird weiterleben! Neben dem Sonntagsfloh in Altjührden bei Maschal, der auch in den kommenden Jahren auf jeden Fall fortgeführt wird, prüfen wir derzeit neue Möglichkeiten für Oldenburg.
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